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Was der AdA Schein über Deine Kompetenz aussagt

Der AdA Schein ist die sogenannte Ausbildung der Ausbilder. Wenn Du diesen Schein in der Tasche hast, lassen sich dadurch Rückschlüsse auf Deine Kompetenzen ziehen. Denn schließlich werden in der Ausbildung mehrere Fähigkeiten auch in der Praxis auf den Prüfstand gestellt.

In diesem Blogartikel erfährst Du deshalb, was genau dieser AdA Schein letztendlich über Deine Kompetenz aussagt.

Die zentralen Informationen zur Ausbildung der Ausbilder

Der AdA Schein der IHK (Industrie- und Handelskammer) oder HWK (Handwerkskammer) ist die Grundlage, um in einem Unternehmen in der Nachwuchsförderung überhaupt aktiv werden zu können. Die folgenden Informationen stellen dabei auf einen Blick die „Basics“ dar und sind schnell erklärt:

  • Jeder Interessierte kann sich dafür anmelden.
  • Mit dem bestandenen AdA Schein IHK erhältst Du Deine Ausbildungsbefähigung.
  • Die Berechtigung, Auszubildende ausbilden zu dürfen erhältst Du in der Regel mit einer abgeschlossenen Ausbildung in dem Beruf, in dem Du selber ausbilden möchtest. Alternativ kannst Du aber auch ein Studium nachweisen bzw. kann diese Berechtigung bei entsprechender Berufserfahrung auch anderweitig zuerkannt werden.
  • Deine Prüfung legst Du bei der für Dich zuständigen IHK / HWK (Handwerkskammer) ab.
  • Für die Prüfung relevant ist sämtliches theoretisches Wissen, das ein Ausbilder später beim Ausbilden für die Praxis benötigt.
  •  Genau deshalb ist die Ausbildung der Ausbilder (AdA) praxisorientiert. Der Lernstoff ist sehr hilfreich und so konzipiert, dass der Ausbilder später auch real davon profitiert.
  •  Mit der richtigen Vorbereitungszeit ist das Pensum der prüfungsrelevanten Inhalte für jeden Teilnehmer machbar.

Natürlich gilt gerade für den letzten Punkt die alte Volksweisheit: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“. Ohne Vorbereitung wird das Bestehen der Prüfung zum AdA Schein (IHK/HWK) beim ersten Versuch schwierig.

Welche Wege es für die AdA-Vorbereitung gibt, erfährst Du im verlinkten Beitrag.

Um sich über die – an dieser Stelle nur kurz zusammengefassten – Details noch tiefer zu informieren, empfehle ich Dir diesen verlinkten Artikel, in dem ich die 9 wichtigsten Fakten rund um den Ausbilderschein gesammelt habe.

Wer ausbilden will, braucht ihn: den AdA Schein (IHK)

Erfolgreich auszubilden, bedeutet auch, dass Know-how, berufliche Fähigkeiten und natürlich Erfahrungswerte an die nächste Generation übermittelt werden. Kompetenz zu zeigen, spiegelt sich also auch darin wider, dass der Ausbilder immer auf dem neusten Stand („state of the art“) ist.

Natürlich erfordert es außerdem Talente in Rhetorik und Didaktik, bzw. Kommunikation im Allgemeinen, um dem Nachwuchs verständliche Anleitungen geben zu können und Lösungen zu finden, wenn etwas nicht so läuft, wie es ursprünglich geplant war.

Fehlen darf dabei allerdings weder die Teamfähigkeit noch die soziale Ader, durch welche der Ausbilder eine ganz natürliche Autorität ausstrahlt. Diese Fähigkeiten schließen das Gesamtpaket harmonisch ab.

Findest Du bei all diesen Anforderungen an einen Ausbilder nicht auch, dass die rein formalen Bedingungen, durch die man sich Ausbilder nennen darf (nämlich der AdA Schein der IHK), da fast schon wie ein Klacks wirken?

Was der AdA Schein über Ihre Kompetenz aussagt
© Warakorn, Fotolia.de

Der AdA Schein und die Rückschlüsse auf Deine Kompetenz

Außerdem macht sich der AdA Schein ausgesprochen gut in Deinem Lebenslauf, weil einem Ausbilder automatisch bestimmte Eigenschaften zugeschrieben werden. Dabei sind es gerade die sogenannten „Soft Skills“ wie zum Beispiel >gute soziale Fähigkeiten<, die sehr gerne gesehen sind.

Durch die Art und Weise, wie in Deutschland die Ausbilder ausgebildet werden, sind allerdings klare Rückschlüsse darauf zu ziehen, was jemand, der diesen Weg durchlaufen hat, ganz sicher zu seinen Kompetenzen zählen kann.

Das sind neben den eben schon angesprochenen Eigenschaften unter anderem die folgenden Punkte:

Know-how

Um den AdA Schein zu erhalten, musst Du unter anderem vorweisen, dass Du in dem Beruf, in dem Du ausbilden möchtest, auch über viel Know-how verfügst. Das geht auf verschiedene Arten. Entweder hast Du die Ausbildung selbst durchlaufen oder ein vergleichbares Studium absolviert.

Sogar über langjährige Berufserfahrung kann das benötigte Know-how nachgewiesen werden. Für jeden Menschen, der sieht, dass Du den AdA Schein hast, wird also sofort klar: „Der versteht was von seinem Job.“

Führungsqualitäten

Ein Ausbilder führt Jahr für Jahr überwiegend junge Menschen durch eine der wichtigsten Etappen in ihrem Leben: die Berufsausbildung.

Vielleicht kann sich der Nachwuchs noch erlauben, bestimmte Lerninhalte aus der Schule wieder zu vergessen, weil sie für sein Berufsbild nicht wirklich relevant sind – der wichtige Stoff aus der Ausbildung dagegen muss aber nicht nur gelernt, sondern auch verinnerlicht werden.

Um das erreichen zu können, brauchst Du als Ausbilder also dringend Führungsqualitäten.

Diese werden beim Erwerb des AdA Scheins auch praktisch vermittelt. Du lernst hier nämlich nicht nur die gängigsten Theorien, sondern musst beispielsweise auch eine Unterweisung praktisch durchführen können.

Was es damit auf sich hat und wie diese gelingt, erkläre ich Dir übrigens in diesem Blogbeitrag zur Ausbildereignungsprüfung Unterweisung.

Lernförderliche Aura

Als Ausbilder bist Du oft auch eine Art Bindeglied zwischen den Azubis und der Abteilungsleitung oder sogar Geschäftsführung.

Ganz wichtig ist es also, dass Deine Auszubildenden sich Dir voll und ganz anvertrauen können. Dafür solltest Du als Ausbilder allgemein eine sehr positive Einstellung haben und fest daran glauben, dass sich jeder Mensch zum Guten hin entwickeln kann.

Natürlich sind das keine Punkte, die man mal eben erlernen kann, allerdings wird in der Ausbildung der Ausbilder großen Wert darauf gelegt, Dir – als zukünftigen Ausbilder – durch viele praktische Übungen und Simulationen von realen Situationen im Betrieb ganz genau aufzuzeigen, wie Dein Alltag zukünftig aussehen wird.

Wer also von Natur aus ein Pessimist ist und immer nur das Schlechte sieht, wird hier womöglich schnell erkennen, dass der Job des Ausbilders nichts für ihn ist.

So kann man also mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass derjenige, der seinen AdA Schein erworben hat und Ausbilder ist, eine gute Grundeinstellung und eine lernförderliche Aura mit sich bringt.

Fazit

Wie Du siehst, bringt der AdA Schein der IHK / HWK Dir eine ganze Menge. Denn genau dadurch kann – vor allem bei einem Betriebswechsel – Dein Lebenslauf viele wichtige Kompetenzen besser unterstreichen, als es ein Arbeitszeugnis oder Empfehlungsschreiben könnte.

Darüber hinaus gibt es auch noch ein paar wichtige Eigenschaften, die guten Ausbildern zugeschrieben werden. Auch auf diese könnte man Rückschlüsse ziehen, auch wenn ich sie hier ausgeklammert habe, da sie nicht zu den Kernkompetenzen zählen und individuell verschieden ausgeprägt sind.

Falls Du Dich für die 6 (wichtigen) Ausbilder Eigenschaften interessierst, die ein guter Ausbilder haben sollte, empfehle ich Dir, Dir den verlinkten Blogbeitrag durchzulesen.

Abschließend habe ich noch einen brandheißen Tipp für Dich, denn obwohl es viel Arbeit bedeutet, den AdA Schein zu machen, gibt es einen *echten Geheimtipp*, wie Du die Ausbildung der Ausbilder meisterst.

Lies also jetzt schnell in diesem Blogbeitrag, wie dieses Ausbildung der Ausbilder Erfolgskonzept aussieht!

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